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Gebäudethermografie


Was ist Gebäudethermografie?

Der Hauptzweck der Gebäudethermografie besteht darin, die thermische Leistung und den Zustand eines Gebäudes zu bewerten, indem die Wärmeverteilung an der Oberfläche gemessen und visualisiert wird. Wärmebildkameras, auch als Infrarotkameras bezeichnet, erfassen die Infrarotstrahlung, die von den Oberflächen eines Gebäudes abgestrahlt wird, und wandeln sie in ein farbiges Bild um, das als thermographisches Bild oder Wärmebild bezeichnet wird. In diesem Bild werden die Temperaturunterschiede an den verschiedenen Bereichen des Gebäudes dargestellt, wobei wärmere Bereiche in der Regel heller (hier: rot) und kältere Bereiche dunkler (hier: blau) erscheinen. Diese Methode hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und wird in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter Bauwesen, Architektur, Immobilienmanagement, Versicherungen und Energieeffizienz.

Gebäudethermografie


Drohneneinsatz

Gebäudethermografie

Die Gebäudethermografie mittels Drohnen ist eine fortschrittliche Technik, die Wärmebildkameras mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) kombiniert, um eine umfassende und effiziente Inspektion von Gebäuden durchzuführen. Ein wichtiger Vorteil der Verwendung von Drohnen für die Gebäudethermografie besteht darin, dass sie einen umfassenden Überblick über das gesamte Gebäude aus der Luft ermöglichen. Dies bietet eine viel bessere Perspektive als die traditionelle Inspektion vom Boden aus und kann daher eine schnellere und präzisere Identifizierung potenzieller Problembereiche ermöglichen. Drohnen können mühelos in der Nähe von Gebäuden schweben, um Bilder von Dächern, Fassaden, Schornsteinen, Fenstern und anderen schwer zugänglichen Bereichen zu erfassen.



Problemanalyse

Die Analyse der Wärmebilder erfolgt mit einer spezieller Software, die Temperaturmuster darstellt. Diese Muster können anschließend manuell interpretiert werden. Das Ergebnis wird in Form eines Berichts zusammengefasst, der Ihnen zur Verfügung gestellt wird.

Gebäudethermografie


Typische Probleme

Die Gebäudethermografie hat verschiedene Anwendungen. Nachfolgend werden die häufigsten Probleme dargestellt.

Wärmelecks: Wärmebildkameras können unzureichend isolierte Bereiche an Wänden, Dächern, Fenstern und Türen aufdecken, die zu Energieverlusten und höheren Heizkosten führen können.

Feuchtigkeit und Wassereintritt: Durch undichte Dächer, Fenster oder Wände kann Feuchtigkeit in Gebäude eindringen. Die Wärmebildkamera zeigt die feuchten Stellen, da diese eine andere thermische Signatur haben als trockene Bereiche.

Schimmelbildung: Feuchte Bereiche, die durch Wärmebilder identifiziert werden, können auch auf potenzielle Schimmelbildung hinweisen, insbesondere in weniger gut belüfteten oder schlecht isolierten Bereichen.

Elektrische Probleme: Überhitzte elektrische Anschlüsse, Schalter oder Geräte können mit Wärmebildkameras entdeckt werden, was auf mögliche Gefahren wie Kurzschlüsse oder Brände hinweisen kann.

Rohrleitungslecks: Wärmebild kann eingesetzt werden, um Lecks in Heizungs- und Kühlungssystemen zu erkennen, indem es abnormale Temperaturmuster an den Rohrleitungen erkennt.

Isolationsmängel: Fehlende oder beschädigte Isolierung in Wänden, Böden und Dächern kann mittels Wärmebildkameras identifiziert werden.

Undichte Fenster und Türen: Wärmebilder können Undichtigkeiten an Fenstern und Türen zeigen, die den Wärmeverlust erhöhen und die Energieeffizienz des Gebäudes beeinträchtigen können.